Goldmacher Zwei Familien — eine Freundschaft In der Hitlerjugend treffen sie aufeinander, der Aufklärung suchende Anton Bluhm und der wunderwaffengläubige Franz Münzer. Es ist der Beginn einer lebenslangen Freundschaft, geprägt von Rivalitäten, Liebesbegehren und familiären Brüchen in Zeiten der Beschleunigung und der großen Lust auf Leben. Goldmacher umspannt die Zeit vom Heraufdämmern und Ausbruch eines gespenstischen Wunderglaubens in Deutschland zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts und seinen dramatischen Folgen bis zu seiner modernen Wiederholung, dem Glauben an das Wunder einer unbegrenzten Vermehrung von Geld und Gütern zu Beginn des neuen Jahrtausends. „Der Roman folgt der Kraft familiärer Prägungen, und er spürt in ungekannter Weise die Bedeutung von Okkultismus und Wunderglaube im Dritten Reich auf. Daraus erklärt sich auch, warum der Krieg so lange durchgehalten wurde und Wunschfantasien nicht aufgegeben wurden. Ein einfacher, klarer Stil, der die komplizierten Zusammenhänge verständlich macht — ein Lesevergnügen!“ Margarete Mitscherlich |
Das, was man meint, Ein spannender, ironischer Zeit- und Gesellschaftsroman
Goldmacher erinnert |
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Goldmacher Hörbuch |
Jetzt erhältlich Gelesen von Regie produziert von Download |
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867 Minuten, mp3 |
Video zur Film und Stills von |
Gisela Stelly mit Goldmacher auf Lesereise |
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Es lasen, moderierten, diskutiertenSebastian Rudolph, Corinna Harfouch, inHannover, Schauspiel Hannover |
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