18. Januar 2024
Hamburg
Buchhandlung Felix Jud
Neuer Wall 13,
20354 Hamburg
19:00 Uhr
Eintritt 15 €
Eins zu Eins. Der Talk
Bayrischer Rundfunk, Bayern 2
Montag, 8. Januar 2024 um 16.05 Uhr,
Wiederholung um 22.05 Uhr
„Politische Korrektheit
wird weggefegt von Geldgier“
von Ute Cohen
12.10.2023
„Erben legt die menschlichen Schwachstellen bloß und zeigt sprachliche Umgangsformen als das auf, was sie sind: ein schwacher Behelf für fehlendes Rückgrat und mangelnde moralische Verankerung.(…) Eine Enkelin des Patriarchen stellt sich eine Frage, die uns alle angeht: „Was eigentlich erbt sie alles mit diesem so plötzlich über sie hereingebrochenen Erbe?“
„Extrem gekonnt“
von Bazon Brock
22.9.2023
„…die Autorin steigert den Lustgewinn des Lesers, indem sie die Dramaturgie des Plots nach dem Bilderbau des genialen Zeichners Escher anlegt: Jedes Aufsteigen ist zugleich ein Absteigen, selbst die tollste Bewegung führt nicht von der Stelle.
(…)
Stelly Augstein bietet mit ihrem Roman das große Spektrum der Argumente, mit denen man über das fatale, weil gesellschaftszerstörende Erben und Vererben aufklären könnte.“
„Erbbeben“
von Jochen Siemens
7.9.2023
„Die Familen, wie Stelly Augstein sie beschreibt, können noch so heil und harmonisch erscheinen – nähert sich aber die Wolke der Erbschaft, ist es, als ob es Säure regnet, die das Idyll zischend zersetzt. (…) In Deutschland wurden 2022 knapp 60 Milliarden Euro vererbt. Man kann nur erahnen, wie groß die Schlachtfelder gewesen sein müssen.“
„Spannend wie ein Thriller“
von Angelika Perez
4.9.2023
„Mit der Testamentseröffnung beginnt das Hauen und Stechen um das Erbe, die Villa, die Gelder auf den Schweizer Konten. Jeder ist sich selbst der Nächste –
das gilt genauso für die angeheirateten Partner in diesem Familienroman, der, rasant erzählt, von einer mitunter bitterbösen Unterströmung getragen wird.“
Buchpremiere | 10. September, Berlin |
Gisela Stelly Augstein zu Gast in Cohen's Club
Zum Erscheinen des Romans „Der Fang des Tages“ begrüßte die Schriftstellerin und Kulturjournalistin
Ute Cohen in ihrem literarischen Salon die Autorin Gisela Stelly Augstein.
Foto © Lévia Cohen |
Sonntag, Hotel am Steinplatz |
Video | Gisela Stelly Augstein über Der Fang des Tages |
Der Fang des Tages | ab 4. September 2023 |
»Mit dem Tode einer Person (Erbfall) geht So weit das Bürgerliche Gesetzbuch. Aber was macht eine Hinterlassenschaft Dieser Roman erzählt von einem Ereignis mit großer |
Gisela Stelly Augstein ca. 270 Seiten Erscheinungstermin |
Portraits Gisela Stelly Augstein
von Birgit Klemt
Über Männerphantasien | Merkur-Blog |
Gespräch zum 80. Geburtstag von Klaus Theweleit ab 7. Februar 2022 im Merkur-Blog „Theweleit interessiert sich ja dafür, wie die männliche Gewalt entsteht, die den Faschismus auszeichnet. Und ganz zentral dabei ist fehlende Berührung in den ersten Lebensjahren. In den ersten zwei Jahren ist die Haut das bedeutendste Wahrnehmungsorgan des Menschen. Über die Berührung der Haut kommt es zu hormonellen Ausschüttungen im Gehirn. Das ist ganz fantastisch, quasi die Möglichkeit zu einer Art Bewusstseinserweiterung, mit der wir geboren werden. Erst durch Berührung wird der Mensch zu Ende geboren, erst damit wird er lebendig. Aber wenn die Haut des Neugeborenen in den ersten Jahren nicht berührt wird, dann werden bestimmte Hirnzellen nicht aktiviert. Also die sind zwar da, aber die werden in einen endlosen Schlaf versetzt. Das ist die Basis der Verwahrlosung und Brutalisierung, eben der Erstarrung im Körper, die Theweleit aufzeigt und die dann zur Panzerung, zum Körperpanzer führt, der die Beziehung ersetzen soll. Denn wenn die Lebendigwerdung ausbleibt, entsteht Angst, und aus Angst entsteht Aggression. Deshalb bezeichnet Theweleit den Faschismus als einen Körperzustand und nicht als eine Ideologie.“ |
© Sigrid Rothe 1977 |
Gisela Stelly Augsteins
Kopf-Geburten, Körper-Bauten |
Ari Forster | Archiv |
Lara, 18 Jahre, ist die Protagonistin in meinem
ersten Spielfilm Liebe und Abenteuer. |